Seit Oktober 2021 werden in der Stadt Regensburg Maßnahmen zur gezielten Steuerung, Integration und zum Management von Mikromobilitätsangeboten entwickelt. Diese Maßnahmen sollen die Akzeptanz von Mobilitätsalternativen erhöhen und das Verlagerungspotenzial steigern.
Im Projekt ZISteM wurde insbesondere untersucht, inwieweit das Sharing von E-Scootern in Kombination mit anderen Verkehrsmitteln eine effektive und umweltfreundliche Mobilitätslösung darstellen kann.
Das Projekt ZISteM wurde vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.
Projektvolumen: 1.137.428 Euro mit einem Finanzierungs-anteil von 56% durch das Ministerium
Projektdauer: 10/2021 – 06/2024.
Projektkoordinator: Siemens AG, Munich
Projektwebseite: » www.zistem.de
» Bürgerumfrage innerhalb des Projektes ZISteM von Ende Juli bis Mitte August 2023. Die detaillierten Ergebnisse können Sie » hier nachlesen.
» Zum Image-Film über das Mikromobilitätsprojekt ZISteM.
Projektpartner waren:
Das Cluster Mobility & Logistics hat das Projekt mitinitiiert.
Die REMOBILISE Aktivitäten konzentrierten sich auf das Thema der sicheren und nachhaltigen Mobilität in Städten. Durch die Entwicklung neuer Kompetenzen, innovativer Dienstleistungen, wettbewerbsfähiger Netzwerke und ressourceneffizienter Lösungen unterstützten die Cluster die Ausweitung der europäischen Ökosysteme und Städte, indem sie insbesondere die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen KMU steigerten.
Das REMOBILISE-Projekt hatte die folgenden 4 Hauptziele:
Hier geht es zur Webseite des Projekts.
REMOBILISE (REgrouping MOBILIty clusters to develop Skills and Exchange) war ein 24-monatiges Projekt mit dem Ziel, die Kompetenz des Clustermanagements zu stärken und gleichzeitig strategische Verbindungen zwischen Clustern, Ökosystemen und Städten in ganz Europa im Bereich der Mobilität zu knüpfen.
Das REMOBILISE-Konsortium setzte sich aus fünf europäischen Clustern zusammen, die sich in ihren Kompetenzen, Fachwissen und Erfahrungen sowohl auf organisatorischer als auch auf regionaler Ebene ergänzen. Das Cluster Mobility & Logistics mit Sitz in der TechBase Regensburg war Teil des internationalen Konsortiums.
Das Projekt REMOBILISE wurde durch das COSME-Programm der EU finanziert.
Die Projektlaufzeit war Februar 2022 bis Januar 2024.
Am Projekt beteiligt waren fünf europäische Automotive-Cluster:
Das Cluster Mobility & Logistics leitete das Europäische Mobilitätsprojekt RECIPROCITY. Der Name des Projekts steht für "Replication of innovative concepts for peri-urban, rural or inner-city mobility”. Ziel des Projekts war es, innovative Mobilitätskonzepte für ländliche, innerstädtische und stadtnahe Gebiete zu identifizieren und andernorts zu replizieren. Das Cluster steuerte die Aktivitäten des Konsortiums von zehn Partnern aus ganz Europa. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Horizon 2020" der europäischen Union mit ca. 1,5 Mio. Euro gefördert. Offizieller Projektstart war der 01.02.2021. Die Dauer des Projekts betrug 32 Monate.
In 19 europäischen Städten und Kommunen wurden innovative Mobilitätslösungen in der Initiierung und Umsetzung unterstützt, um die Herausforderungen von Urbanisierung, Klimawandel und Digitalisierung anzugehen – Megatrends, die ein Umdenken im Bereich der Mobilität unausweichlich machen.
Während des Projekts RECIPROCITY wurden Gebiete, die sich in Größe, Lage, Urbanisierungsgrad und Mobilitätsbedarf unterscheiden, mit Werkzeugen, Wissen und Kontakten ausgestattet, um den Entwicklungsprozess innovativer Mobilitätslösungen zu beschleunigen. Dazu gehörten Workshops und Webinare genauso wie Matchmaking Events, neue Partnerschaften und der Austausch vor Ort durch Mobility Missions zur Stärkung der Vernetzung und des Wissensaustauschs sowie die » Informations- und Kommunikations-Plattform ARRIVAL (inkl. Matchmaking-Funktion). Gelungene Beispiele sollten dann in anderen Partnerregionen nachgeahmt werden, um innovative Mobilitätslösungen für einen größeren Kreis von Städten und Gemeinden schnell und leichter zugänglich zu machen.
- Katalog an Mobilitätslösungen – Best Practices und weitere Use Cases: eine Sammlung von +45 Mobilitätslösungen in Europa; von erfolgreichen bis weniger erfolgreichen Anwendungsfällen, sowie vergangene, laufende und geplante Ansätzen
- Politische Handlungsempfehlungen und Positionspapiere zu Drohnen, Wasserstoff und MaaS: Zusammenfassung relevanter politischer Maßnahmen und Regulierungen im Bereich der Mobilität sowie europäischer Förder- und Finanzierungsprogramme in Bezug auf die im Katalog gelisteten Mobilitätslösungen; Empfehlungen für politische Entscheidungsträger und Praktiker um passende Rahmenbedingungen für neue Mobilitätskonzepte zu schaffen
- Business Model Report: Überblick über innovative Geschäftsmodelle für urbane Mobilität, die auf Städte individuell ausgerichtet werden können
- Replikationshandbuch: Leitfaden zur Anwendung der RECIPROCITY-Methodik (Identify, Learn, Accelerate, Share) bei der Transformation europäischer Städte in klimaresistente und vernetzte multimodale Knotenpunkte für intelligente und saubere Mobilität
Weitere Projektergebnisse, Schulungsunterlagen und Informationen zum Projekt finden Sie frei zugänglich im RECIPROCITY Knowledge Center.
Das Konsortium bestand aus 10 Partnern - Cluster und Forschungseinrichtungen aus ganz Europa:
Das Interreg Projekt CHAIN REACTIONS befasste sich mit der Herausforderung für Industrieregionen, die nicht von großen Innovationstätigkeiten führender Unternehmen profitieren. Daher wurden KMU‘s bei der Überwindung von Kapazitätsengpässen für Innovationen unterstützt. Es wurden regionale Ökosysteme mit fachlichem Wissen gestärkt, die Unternehmen halfen Hindernisse zu überwinden und nachhaltiges Wachstum durch Innovation in der Wertschöpfungskette zu generieren.
Insgesamt arbeiteten 11 Projektpartner zusammen, die aus 8 verschiedenen europäischen Ländern kommen. Der Fokus lag auf den Schlüsselsektoren: moderne Fertigungstechniken, IKT und Elektronik, Energie und Umwelt, Gesundheit und Bioökonomie in Übereinstimmung mit ihren S3-Prioritäten (Smart Specialization Strategies).
In der Pilotphase wollten wir ausgewählte Industriesektoren und ihre wichtigsten Subsektoren analysieren und die entwickelten Modelle und Instrumente umsetzen. Es wurden praktische Instrumente entwickelt (z. B. Reifegradmodelle), mit denen Innovationspotenzial und Innovationskapazität einer Region gemessen werden. Triple-Helix-Allianzen wurden gegründet für Innovation und Wachstum und Ausbau der Wertschöpfungskette begleitet von Training und praktischer Anwendung. Schließlich erfolgte die transnationale S3-Implementierung und die Entstehung neuer Wertschöpfungsketten durch Schaffung von transnationalen Freiräumen für die übergreifende Zusammenarbeit in den ausgewählten Sektoren.
Die Projektpartner im Projekt RECiPE4Mobility (Regrouping European Clusters in a Partnership of Excellence for Mobility) haben es sich zum Ziel gesetzt, die Exzellenz des europäischen Clustermanagements zu stärken und die strategischen Verbindungen zwischen den Clustern und spezialisierten Ökosystemen zu ermöglichen.
RECiPE4Mobility war eine transnationale Clusterpartnerschaft, die im Rahmen des European Cluster Excellence Program der Europäischen Kommission als Teil der European Strategic Cluster Partnerships for Excellence (ESCP-4x) ausgewählt wurde. Die ESCP-4x werden durch Mittel aus dem COSME-Programm unterstützt, um die Vernetzung und das Lernen zwischen Clustern zu erleichtern und die Professionalisierung spezialisierter Unterstützungsdienste für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu erreichen.
Die Projektpartner haben gemeinschaftlich beschlossen, ihre Managementfähigkeiten zu stärken, ihren jeweiligen Ökosystemen professionelle Dienstleistungen zu bieten und sektor-übergreifende europäische Wertschöpfungsketten im Mobilitätssektor zu schaffen. Besonderes Augenmerk galt dabei den KMU. Die Partnerschaft konzentrierte ihre Aktivitäten dabei auf das Thema sichere und nachhaltige urbane Mobilität: Verbesserung des Clustermanagements zur Unterstützung für KMU, Entwicklung umfassender Strategien sowohl auf Cluster- als auch auf Partnerschaftsebene und Organisation von Twinning-, Networking- und Lernaktivitäten. Darüber hinaus wurde auch in weiteren Bereichen stärker zusammengearbeitet und das Programm „RECiPE4Mobility ClusterXchange“ etabliert.
Am Projekt beteiligt waren fünf europäische Automotive-Cluster: