Angesichts der globalen COVID-19-Pandemie ist es zu einem erheblichen Rückgang der weltweiten Wirtschaftsleistung gekommen. Deutschland als global vernetzte Exportnation muss sich dieser Situation mit ihren Herausforderungen stellen und die direkten Folgen der Pandemie für die Wirtschaft im Inland bekämpfen und auf die verschlechterte Wirtschaftslage reagieren.
Die Bundesregierung hat vor diesem Hintergrund vereinbart, Deutschland schnell wieder auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen, der Arbeitsplätze und Wohlstand sichert.
Neben der gesonderten Förderung und Schwerpunktsetzung im Bereich der elektro- und wasserstoffbetriebenen Nutzfahrzeuge wird diese Richtlinie zur Förderung der Erneuerung der konventionellen Nutzfahrzeugflotte einen entsprechenden Beitrag leisten: Ziel ist es, Arbeitsplätze dauerhaft zu erhalten, der Wirtschaft einen spürbaren Impuls zu verleihen und das Kohlendioxid (CO2)-Emissionsniveau der Nutzfahrzeugflotte abzusenken.
Sie soll dazu beitragen, dass die Fahrzeugproduktion und die Fahrzeugzulassungen wieder spürbar gesteigert werden, nachdem hier in Folge des besonderen und weitreichenden Pandemiegeschehens ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war. Erwartet wird dadurch ein Wirtschaftsimpuls zur Abschwächung der COVID-19-Folgen für die Nutzfahrzeugindustrie und das Speditionsgewerbe, der sich als Eindämmung der ökonomischen Folgen der Krise sowie Verbesserung des Wachstumspotentials erweist.
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