Die Speditionssoftware cs connect von cargo support bietet ab sofort eine neue Funktion für eine leistungsgerechte Fahrerentlohnung, mit der die Touren nach ihrem Schweregrad unterschieden werden. Für weniger beliebte Tätigkeiten wie zum Beispiel das häufige Auf- und Abpritschen von Wechselbrücken sammeln die Fahrer Vergütungspunkte, die am Ende des Monats automatisch an die Lohnbuchhaltung übertragen werden. Das in der Praxis erprobte System sorgt nachweislich für eine höhere Fahrermotivation.
Motivierende Arbeitsbedingungen für Berufskraftfahrer sind wichtiger denn je. Aufgrund des dramatischen Fahrermangels müssen sich Fuhrparkbetreiber durch ein gutes Image, ein angenehmes Betriebsklima und eine leistungsgerechte Bezahlung vom Wettbewerb abheben, um Bewerber anzulocken. Verlader mit eigenem Werkverkehr und gleichförmigen Tagestouren haben es da deutlich leichter als Transportunternehmer mit immer wieder neuen Herausforderungen und Strecken. Das gilt besonders für arbeitsintensive Transportaufträge mit häufigen Stopps, aufreibenden Rangiertätigkeiten und wiederholtem Auf- und Absatteln.
Viele Unternehmen bieten ihren Fahrern eine Mischung aus beliebten und weniger beliebten Touren. Je nach Auftragslage und dem Geschick der Disponenten fühlen sich einzelne Trucker schnell übervorteilt und benachteiligt, was verheerende Folgen für die Motivation bis hin zur Kündigung mit sich bringen kann.
Diesem Szenario begegnet die Speditionssoftware cs connect mit einer exakten Bewertung des jeweiligen Schwierigkeitsgrades einzelner Aufträge. Arbeitsaufwändige Touren werden dabei höher eingestuft als ein einfacher Ladungsverkehr von A nach B. Für jede Auftragsart wird die Zahl der Vergütungspunkte hinterlegt und dem Fahrer während der Disposition automatisch zugeordnet. Am Ende des Monats werden die gesammelten Punkte an die Lohnbuchhaltung übergeben, wo sie gemeinsam mit den angefallenen Spesen und weiteren Bonuspunkten in die Gehaltszahlung einfließen. Wenn eine unbeliebte Tour am Ende des Monats zu einer besseren Entlohnung führt, wird sich die Motivation der Fahrer schnell umkehren. Ein großer Containerlogistiker macht mit diesem Vorgehen bereits die besten Erfahrungen.
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